Die Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen des Stoffes.
Im Zirconoxid-Stoff gibt es natürliche, radioaktive Verunreinigungen, die dank moderner Reinigungsprozesse beseitigt werden können.
Der Stoff Zirconoxid, nach Beseitigung der radioaktiven Verunreinigungen, wird als sicheres Material betrachtet. Selbstverständlich ist es wichtig, dass das Reinigungsverfahren nach spezifischen ISO-Normen durchgeführt wird.
CO.N.CE.P.T. verwendet japanische Pulver bester Qualität, die mit den fortgeschrittesten Technologien der Welt verarbeitet werden, und macht auf jedem Fall am Wareneingang sehr strengen Kontrolle auch bezüglich Radioaktivitätswerte.
Viele wissenschaftliche Studien und Veröffentlichungen bestätigen, dass das Niveau der Radioaktivität des Zirkonoxid ZrO2 äusserst gering ist, und deshalb, dass die Verwendung dieses Werkstoffes im Medizinbereich sicher und biokompatibel anzusehen ist.
Der maximale Bequerel-Wert (Bq) laut ISO-Normen, unterhalb derer ein Werkstoff unschädlich für die menschliche Gesundheit zu betrachten ist, lautet 0,2 Bq/g. bzw. 200 Bq/kg.
Zyttriaprodukte von CO.N.CE.P.T. hergestellt zeigen Radioaktivitätswerte <0.0011 Bq/g (Instituto Tecnològico e Nuclear – Unit of Radiological Protection and Safety – Sacavèm), d.h. ausgesprochen niedriger als der erlaubte Wert.
Das Zirconoxidgranulat – mit Feuchtigkeit fast gleich zu Null – füllt in genauer Menge das Werkzeug aus Hartmetall (Wolframcarbid). Es handelt sich um ein Tankwerkzeug mit gleitender Hülse, um die beste Gleichmässigkeit der Verdichtung der Produkte zu erreichen.
Die Pulververdichtung erfolgt mittels Druckanbringung in einer einziger Richtung mit einem beweglichen Kolben.
Während der Verpressung legt deshalb das Granulat unterschiedliche Strecken zurück: kürzere inmitten des Teils und längere am Rand.
Die Verdichtung kann wegen Reibung der Zirconoxidkörner untereinander sowie gegen der Innenfläche des Werkzeuges ungleichmässig sein. Dies könnte zu einer niedrigeren Verdichtung in der sogenannten Neutralverdichtungszone führen, und deshalb zu einer ungleichmässigen Verteilung der Dichte und zugleich der Schwindung des Teils.
Die Optimierung des Verfahrens ermöglicht die Reduzierung der Schwindungsunterschiede in verschiedenen Richtungen im Halbfertigteil.
Vorteile:
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Hohe Produktionskapazität
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Hohe Automatisierungsniveau
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Wirtschaftlichkeit
Nachteile:
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Teile mit relativ einfacher Form und begrenzter Höhe
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Wegen ungleichmässiger Verdichtung fallen die Dichte und deshalb die Porösität nicht homogen aus.
Das Granulat wird in einem geschmeidigen Werkzeug aus Gummi eingefüllt. Danach wird das Werkzeug in einer nicht zus
ammenpressbaren Flüssigkeit getaucht, wodurch der Druck (bis 4000 bar) in gleichmässiger Weise in allen Punkte und in allen Richtungen übertragen wird.
Vorteile:
- Gleiche (hydrostatische) Kompressionsverhältnisse führen zu einer sehr gleichmässigen Dichte des “Grünteils” in axialer und radialer Richtung;
- Gleichmässige Schwindung und mechanischer Festigkeit im ganzen Teil.
- Höheren mechanische und chemische Festigkeiten als bei axial gepressten Teile.
Nachteile:
- Hohe Produktionskosten
- Niedrige Automatisierung
Nach dem Pressen können die “Grünteile” mit CNC-Maschinen - wie Dreh-, Fräs- bzw. Schleifmaschinen geformt bzw. bearbeitet werden.
Benefits:
- equal compression ratios (hydrostatic) give highly homogenous density of the green product in both the axial and radial direction;
- the same uniform shrinkage and mechanical resistance throughout the product.
- higher mechanical and chemical resistance than an axially pressed product.
Disadvantages:
- high production costs;
- low automation